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KFZ-Wissen › Anhängerdreieck

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Fast alles was an Verkehrssymbolen eine dreieckige Form hat, warnt Verkehrsteilnehmer, egal ob als entgegenkommende oder in die gleiche Richtung laufende, vor unmittelbaren Gefahren. Zu diesen Warnsignalen gehörte das Anhängerdreieck.

Dieses Anhängerdreieck war ein gelbes, aufklappbares Dreieck mit Innenbeleuchtung und hatte ungefähr folgende Maße: Höhe inklusive des Befestigungsfußes 27,5 cm Breite 24,5 cm und Tiefe 8 cm.

In den Jahren 1935 bis 1968 mussten Fahrer von Lastkraftwagen, Bussen, und Bussen mit Antrieb durch eine Oberleitung mit diesem gesonderten Signal entgegenkommende Fahrzeuge vor der Gefahr durch den beziehungsweise die Anhänger warnen. Das Anhängerdreieck war auf dem Dach des Führerhauses befestigt. Personenkraftwagen, die einen Anhänger mitführten, mussten in Spanien ein ähnliches Anhängerdreieck, dass auf einem quadratischen Schild mit blauen Hintergrund aufgezeichnet war, vorn anbringen.


Für Buße die einen Anhänger angekoppelt hatten, gab es ein Anhängerdreieck in abgewandelter Farbgebung. Das hier verwendete weiße Dreieck mit seinem roten Rand erinnerte sehr an bekannte Gefahrenzeichen.

Den Platz der Anhängerdreiecke haben heute die gelben Rundumleuchten eingenommen, die Verkehrsteilnehmer vor Gefahren warnen, die durch Fahrzeuge, beispielsweise einen Schwerlasttransporter, mit eingeschaltetem Gelbrundumlicht ausgehen. Im Unterschied zu damals, wo jeder Lastkraftwagen oder Bus mit Anhänger ein Anhängerdreieck aufgestellt haben musste, ist dieses Warnsignal nach besonderen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung einzusetzen.