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KFZ-Wissen › Cabrioverdeck

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Ein Cabrioverdeck ist in den meisten Fällen aus einem wetterfesten textilen Material hergestellt. Es wird von mehreren Streben getragen. Dadurch lässt es sich bei Bedarf auf kleinstem Raum zusammenfalten und hinter den Rücksitzen oder auf dem Gepäckraum verstauen. Dabei gibt es verschiedene Mechanismen. Bei einigen Modellen muss man das Cabrioverdeck mit der Hand zusammenfalten und sichern. Es werden aber auch elektrisch betriebene Cabrioverdecke angeboten, die sich per Knopfdruck öffnen und schließen lassen.

Auf jeden Fall ist es aber empfehlenswert, das geöffnete Cabrioverdeck vor Nässe zu schützen. Dazu verwendet man in der Regel eine Persenning. Das ist aus dem Grund nötig, damit beim Schließen des Verdecks kein Wasser in das Fahrzeuginnere gelangt. Es ist immer darauf zu achten, dass man beim Schließen des Cabriverdecks das Fahrzeug anhält oder nur sehr langsam fährt. Ansonsten wäre der Luftwiderstand zu groß und die Mechanik des Verdecks könnte beschädigt werden.

Es gibt aber auch Cabrioverdecke, die sich nicht zusammenfalten lassen. Diese nennt man Hardtop. Sie werden komplett abmontiert. Das hat allerdings den Nachteil, dass man das Verdeck nicht ständig mit sich führt.

In der letzten Zeit werden immer mehr Fahrzeuge mit einem Cabrioverdeck aus Metall angeboten. Bei dieser Ausführung wird das Dach meistens in zwei Teile geteilt und in einem speziellen Stauraum hinter den Rücksitzen verstaut. Sowohl das Öffnen wie auch das Schließen solcher Dächer wird elektromechanisch ausgeführt und dauert nur wenige Sekunden. Diese Variante ist allerdings auch die teuerste.