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KFZ-Wissen › Elektrofahrzeug

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Elektrofahrzeug wird ein Kraftfahrzeug genannt, wenn es ausschließlich durch elektrischen Strom angetrieben wird. Die Energiespeicher bei Elektrofahrzeugen sind in der Regel Bleiakkumulatoren. Diese können hohe Energien liefern und sind immer wieder aufladbar. Bleiakkus haben eine Haltbarkeit von mehreren Jahren. Danach lässt die Leistung durch innere Oxidation nach.

Elektrofahrzeuge sind aufgrund der doch eher geringen Leistung im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, sehr leicht gebaut. Das ist nötig, um noch einigermaßen flott voranzukommen. Meistens entstehen Elektrofahrzeuge aus Leichtmetall und Kunststoff. Das verursacht natürlich bei der Produktion höhere Kosten, die sich dann in einem hohen Anschaffungspreis bemerkbar machen. Die Mehrkosten werden aber durch die geringen Unterhaltskosten wieder ausgeglichen.

Ein Elektrofahrzeug verursacht nicht einmal die Hälfte der Kraftstoffkosten eines Fahrzeuges mit Benzinmotor. Der zweite große Vorteil eines Elektrofahrzeuges liegt darin, dass es keine Abgase verursacht. Dadurch wird die Umwelt geschont.
Der Nachteil von Elektrofahrzeugen liegt in der geringen Fahrleistung und der begrenzten Reichweite. Die Batterien halten in der Regel maximal eine Stunde. Da die Höchstgeschwindigkeit bei Elektrofahrzeugen selten über 80 km/h liegt, errechnet sich eine Reichweite von höchstens 80 Kilometern. Danach müssen die Akkus wieder aufgeladen werden. Das Aufladen dauert leider immer ein paar Stunden.