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KFZ-Wissen › Head-up-Display

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Ein Head-up-Display ist ein spezieller Bildschirm welcher meistens in einem Kraftfahrzeug oder einem Kampfflugzeug verwendet wird. Das Display verschafft dem Fahrer wichtige Informationen und ist genau in Sichtrichtung des Benutzers, somit kann das Display benutzt werden ohne den Verkehr zu gefährden. Schon seit dem Jahr 1940 werden solche Systeme regelmäßig in Kampfflugzeugen verwendet. Die ersten Displays dieser Art wurden bei Kraftfahrzeugen von General Motors eingeführt. In den 1980er und 1990er Jahren waren verschiedene Modelle von General Motors mit einem Schwarz/Weiß Head-up Display ausgerüstet. Im Jahr 2001 wurde zum ersten Mal ein farbiges Display dieser Art verwendet. Die Corvette von General Motors war das erste Modell, welches mit einem solchen Display ausgestattet war.

In Europa entwickelt vor allem der Hersteller Siemens solche Displays. Verschiedene Modelle von BMW wurden 2003 mit einem Head-up Display ausgestattet. Die Funktionsweise eines solchen Displays wird durch drei Teile gewährleistet. Zum einen einer passenden Projektionsfläche, diese trägt das Bildsignal. Zum anderen einem speziellen Optikmodel und vor allem der bildgebenden Einheit, diese ist für das projizierte Bild zuständig. Der Fahrer kann auf diesem Display verschiedene Informationen ablesen und muss dafür seine Blickrichtung nicht ändern. Weitere Möglichkeiten sind unter anderem eine visuell geführte Navigation über das spezielle Display.