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KFZ-Wissen › Hybridantrieb

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Seitdem die Umweltplakette in mehreren deutschen Städten eingeführt worden ist und die Autohersteller seit geraumer Zeit mit besseren und vor allem kinderfreundlicheren Automobilarten werben, fragen sich viele Autobesitzer und Interessierte was eigentlich ein Hybridantrieb ist, denn schließlich kommen immer mehr Kraftfahrzeuge mit einem solchen Antrieb auf den Markt.

Beim Hybridantrieb handelt es sich grundlegend erst einmal um die Kombination zwischen zwei oder mehreren verschiedenen Antriebstechniken, die durch ein optimales Zusammenspiel das Fahrzeug zum kostengünstigen und umweltfreundlichen Fahren verleiten sollen. Der Hybridantrieb wird dabei in der Umgangssprache auch oft Hybridmotor genannt und kommt sowohl bei Kraftfahrzeugen, als auch bei Bussen und Lastkraftwagen vor.

Innerhalb der europäischen Union und nach der Definition der Vereinigten Nationen muss ein Fahrzeug mit einem Hybridantrieb dabei mindestens zwei verschiedene Energiesysteme besitzen. Dabei kann es sich sowohl um Elektromotoren, Otto-Motoren oder auch um Dieselmotoren und Gasantriebe handeln.
Die einzelnen Komponenten des Hybridantriebes können dabei sowohl parallel zueinander arbeiten, als auch nacheinander. Sie können zusammen eingeschaltet sein, oder alleine funktionieren. Dabei kommt besonders oft vor, dass ein Teil des Hybridantriebes für die Leistung zuständig ist und der andere Motorenteil die Leistung auf das Fahrzeug umleitet, sodass die Motorkraft zum Antrieb wird. Dies kann aber je nach Modell abweichen.