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KFZ-Wissen › Kopf-Schulter-Airbag

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Als Kopf-Schulter-Airbag wird der Kopfairbag von Volvo bezeichnet. Wie sein Name bereits vermuten lässt, ist er für den Schutz der Kopf-Schulter-Partie bei einem Aufprall oder Überschlag verantwortlich.

Schutz für alle Insassen

Wie auch reguläre Kopfairbags ist der Kopf-Schulter-Airbag in die Karosserie integriert. Er erstreckt sich über die A-Säule bis zur C- oder D-Säule und ist auch in den Dachrahmen mit eingebaut. Oftmals ist er auch in der Sitzlehne eingearbeitet. Durch den Kopf-Schulter-Airbag wird verhindert, dass der Kopf von Insassen bei einem Aufprall oder ähnlichem aus dem geöffneten Fenster gedrückt wird. Bei einem Unfall mit geschlossenen Fenstern verhindert der Kopf-Schulter-Airbag das Abknicken des Kopfes während des Aufpralls. Doch auch der Oberkörper wird durch ihn geschützt. Der Kopf-Schulter-Airbag öffnet sich bereits vollständig innerhalb von fünfzehn Millisekunden. Damit ist er schneller als die Frontalairbags.

Ein ausgeklügeltes Schutzsystem

Der Kopf-Schulter-Airbag wurde erstmals Ende der 1990er Jahre durch Volvo verwendet. Da diese nordische Automarke für Komfort und ausgeklügelte Schutzsysteme steht, leuchtet es ein, dass die Konstrukteure dieses Unternehmens den normalen Airbag verbesserten. Durch den in das Airbag-Schutzsystem integrierten Kopf-Schulter-Airbag wird die Kraft des Aufpralls verringert. Auch soll dadurch verhindert werden, dass der Oberkörper hart auf einen Gegenstand im Wageninneren aufschlägt. Inzwischen gehört der Kopf-Schulter-Airbag in vielen Fahrzeugen des Hochpreissegments bereits zum Standart.