KFZ-Wissen › Ladebordwand

ANZEIGE:
Die Ladebordwand verhindert das Herunterrutschen der Ladung bei einem LKW. In der Regel besitzt ein LKW drei Ladebordwände. An der Vorderseite der Ladefläche befindet sich das Führerhaus. Deshalb kann an der Stelle auf eine Ladebordwand verzichtet werden. Jede Ladebordwand kann man bei Bedarf, beispielsweise zum Be- und Entladen, nach unten klappen. Dadurch ist die Ladefläche besser erreichbar.

Während der Fahrt des LKWs müssen die Ladebordwände aber wieder hoch geklappt und verriegelt werden. Dazu befindet sich an jeder Ecke einer Ladebordwand ein Riegel. Die beiden seitlichen Ladebordwände sind in der Mitte mit einer Kette verbunden. Das nennt man auch Niederspannvorrichtung. Sie dient dazu, das Durchbiegen der Ladebordwände zu verhindern, wenn sich auf der Ladefläche lose Schüttgüter, wie beispielsweise Sand, befinden. Bei einem unbeladenen LKW dient die Niederspannvorrichtung dazu, den Lärm, der durch das Klappern der Ladebordwände entsteht, zu verhindern.

Es gibt aber auch Ladebordwände bei einem PKW-Anhänger. Diese lassen sich aber mit Ausnahme der hinteren Ladebordwand nicht öffnen. Ladebordwände können aus Holz, verzinktem Stahlblech oder Leichtmetall hergestellt sein.