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KFZ-Wissen › Lastwechselreaktion

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Fahrschüler werden im Rahmen der theoretischen Prüfung sinngemäß gefragt, was sie beachten müssen, wenn sie ein fremdes oder ein neues Kraftfahrzeug zum ersten Mal in Betrieb nehmen. Neben der Anordnung der Armaturen, sowie der Bedienung der Schalter für die einzelnen Funktionen wie Scheinwerfer und Scheibenwischer, wird besonderer Nachdruck darauf gelegt, dass sich der Fahrer immer zuerst mit den Fahreigenschaften seines Fahrzeuges vertraut machen sollte, was speziell das Verhalten beim Beschleunigen und beim Bremsen betrifft.

Mit anderen Worten ausgedrückt, muss sich jeder Kraftfahrer mit der Lastwechsel Reaktion, des Fahränderung Verhaltens seines Fahrzeuges vertraut machen, die durch eine Fahrweise wie starkes Beschleunigen im Wechsel mit häufigem Bremsen, sowie einem Fahrzeugschwerpunkt, der sehr hoch liegt in Zusammenspiel mit einer weichen Federung und schlechter Stoßdämpfung verstärkt wird.

Vor allem beim Fahren im Grenzbereich, die Haftreibung der Räder geht zur Gleitreibung über, kommt es häufig zu einer nicht vorhersehbaren Lastwechsel Reaktion.

Unangenehm wird von einem Fahrer dieser plötzliche Auftritt einer Lastwechsel Reaktion seines Kraftfahrzeuges deshalb empfunden, weil sie sich auch darin ausdrückt, dass die Stabilität des Fahrzeugs so beeinträchtigt wird, dass es vorn bzw. hinten auszubrechen beginnt. Dieses Unfall fördernde Auftreten der Lastwechsel Reaktion wird durch die Ausstattung eines Automobils mit einem Elektronischen Stabilität Programm, kurz: ESP, für den Fahrer kontrollierbarer gemacht.