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KFZ-Wissen › Lichtmaschine

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Eine Lichtmaschine in Fahrzeugen funktioniert vereinfacht ausgedrückt wie eine Art Generator, der alle elektrischen Geräte im Auto mit Energie versorgt und wenn vorhanden, auch die Starterbatterie oder den Akkumulator mit Strom versorgt und damit auflädt. Das Wort Lichtmaschine stammt noch aus den Anfangszeiten des Autos als dieser Generator nur eine Bestimmung hatte, nämlich dazu die Scheinwerfer des Wagens mit dem nötigen Strom zu versorgen. Die schon lange vorher entwickelte magnetische Zündung blieb davon erst einmal unabhängig.

Jede Lichtmaschine wird immer vom laufenden Motor als so genanntes Nebenaggregat oder auch über ein Reibrad von einem Rad des Autos angetrieben. Dieser Antrieb erfolgt im Auto in der Regel mit einem Keilriemen. Die Lichtmaschine kann aber auch im Auto direkt mit der Kurbelwelle verbunden werden. Ist das der Fall, dann kann die Lichtmaschine auch die Funktion des Starters übernehmen. Eine Lichtmaschine wandelt wie jeder Generator, mechanische Energie in elektrische Energie um, dabei wird die benötigte mechanische Leistung in etwa proportional zur abgenommenen elektrischen Leistung hergestellt.

Wenn der Motor zum Beispiel bei einer niedrigen Drehzahl im Leerlauf läuft, dann sinkt die von der Lichtmaschine erzeugte elektrische Leistung. Ist die benötigte Leistung höher, dann wird die Differenz aus der Batterie entnommen, im umgekehrten Fall wird die Batterie aufgeladen.