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KFZ-Wissen › Niederflurtechnik

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Spezielle Fahrzeuge, meistens Modelle die für den öffentlichen Personenverkehr gebaut werden, besitzen die Niederflurtechnik. Dadurch liegen die Böden meistens recht tief. Die Fahrzeuge sind dadurch vor allem für behinderte Fahrgäste einfacher zu nutzen. Auch das Be- und Entladen eines Rollstuhles wird dadurch erleichtert. Auch bei Autotransportwaggons kommt diese Technik zum Einsatz, dadurch werden die Fahrzeuge genau auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnitten. Die ersten Straßenbahnen, die mit dieser Technik in Serie produziert worden waren, kamen im Jahr 1911 in New York zum Einsatz. Moderne Niederflurbahnen werden von der Firma MAN seit 1989 hergestellt, diese sind auch in der heutigen Zeit noch im Einsatz.

Die spezielle Bauweise der Niederflurtechnik kann mit verschiedenen Maßnahmen erreicht werden. Spezielle aufwendige Konstruktionen sorgen dafür, dass die Fahrzeugböden tiefer und zwischen den Achsen hängend angeordnet sind. Meistens ist es aber nicht möglich, die Niederflurtechnik im kompletten Bereich des Fahrzeugs zu erreichen. Hauptsächlich werden wichtige Bereiche tiefergelegt, wie diese wo es nötig ist Raum für die Kupplungen und Fahrwerke zu schaffen.

Meist sind es aber auch Kostengründe warum die Niederflurtechnik nicht den kompletten Bereich eines Fahrzeugs ausfüllt. Um die spezielle Technik umzusetzen, werden möglichst kompakter Antriebsaggregate eingesetzt. Durch hohe Bordsteine kann in Bus oder Bahn ebenerdig eingestiegen werden.