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KFZ-Wissen › Runderneuerung

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Bei der Runderneuerung eines Reifens bleibt die Karkasse, also der Unterbau komplett erhalten und wird für einen Neuaufbau wieder verwendet. Vollkommen erneuert wird dagegen die Lauffläche, und somit das Profil. Dabei wird genau auf die Qualität geachtet.

Selbst Reifen mit kleinsten Mängeln werden in der Qualitätskontrolle aussortiert. So ist gewährleistet, dass man mit ruhigem Gewissen zu Reifen mit Runderneuerung greifen kann. Sie sind qualitativ genauso gut wie ein neuer Reifen. In Deutschland dürfen Reifen nur einmal einer Runderneuerung unterzogen werden. Wenn ein Reifen mit Runderneuerung das TÜV-Qualitätssiegel hat, kann man davon ausgehen, dass er allen deutschen Qualitätsanforderungen entspricht.

Wer garantiert die Qualität der Runderneuerung?

Vor ca. 10 Jahren haben sich verschiedene Firmen, die Runderneuerung durchführen zu der Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer, kurz \"AIR\" genannt, zusammengeschlossen. Diese Unternehmen waren die Ersten, die es geschafft haben durch ihre hohen Standards nach DIN EN ISO 9002 zertifiziert zu werden. Seit 1999 hat die Arbeitsgemeinschaft industrieller Runderneuerer die ECE-Genehmigung erhalten.

Mit einer Runderneuerung ihrer Reifen, schonen sie nicht nur ihre eigenen Finanzen, sondern tun gleichzeitig etwas für die Umwelt, denn bei einer Runderneuerung werden im Vergleich zu einem neuen Reifen nur ca. 30 % Energie benötigt und man spart pro Reifen rund 22,5 Liter Rohöl.