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KFZ-Wissen › Rundumkennleuchte

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Die Rundumkennleuchte, abgekürzt geschrieben RKL, ist eine spezielle Warnleuchte oder auch Kennleuchte. Sie besitzt einen Abstrahlwinkel von 360 Grad. Am meisten kommen die Rundumkennleuchten im Straßenverkehr zur Anwendung. Außer im Verkehr werden sie vor allem zur Kennzeichnung von gefährlichen Maschinen und Anlagen verwendet. Die bekanntesten Vertreter unter den Fahrzeugen, die mit den Rundumkennleuchten ausgerüstet sind, sind die Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes und der Feuerwehr.

Es gibt verschiedene Arten von Rundumkennleuchten, unter anderem die Drehspiegelleuchte, die Blitzleuchte, die LED Leuchte und die Blinkleuchte. Die Rundumkennleuchte besitzt ein spezielles Blitzlicht, dieses wird durch eine Leuchte mit Glaslinsen, Kunststofflinsen, Drehspiegel oder Blitz Entladungsröhren erzeugt.

Die Rundumkennleuchten können auf verschiedene Arten an dem jeweiligen Fahrzeug befestigt werden. Entweder werden sie fest am jeweiligen Fahrzeug montiert, oder per Magnethalterung nur bei Bedarf montiert. In vielen Fällen werden diese speziellen Leuchten zusammen mit anderen Leuchten und Warnsignalen in einem Balken auf dem Dach des jeweiligen Fahrzeugs montiert. Von den Bestimmungen her müssen die Leuchten von allen Seiten gut erkennbar befestigt sein.

Die Rundumkennleuchte gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farben. Am meisten verbreitet sind aber die Farben blau und gelb, diese dienen meistens als Warnfarben. Eine rote Rundumkennleuchte ist in den Ländern Deutschland und Österreich nicht zulässig.