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KFZ-Wissen › Unterbodenschutz

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Der Unterbodenschutz ist bei Automobilen aller Art ein wichtiger Bestandteil der regelmäßigen Fahrzeugpflege. Genauso regelmäßig, wie man den PKW, Bus oder LKW in die Werkstatt bringt um Verschleißteile überprüfen zu lassen, sollte man auch den Unterbodenschutz erneuern lassen.
Wenigstens einmal im Jahr sollte man diese Schutzschicht von einem Fachbetrieb neu auftragen lassen.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Ohne diese notwendige Wartungsmaßnahme würden Umwelteinflüsse wie Salzlauge, Feuchtigkeit oder Steinschlag die Unterseite eines jeden Autos schnell in einen schlechten Zustand versetzen. Blechteile, Radkästen und Schweller fangen an zu rosten, tragfähige Teile wie Lenker und Achsen verlieren Material und damit an Stabilität.
Fehlender Unterbodenschutz kann Bremsleitungen soweit korrodieren lassen, dass diese undicht werden. Im schlimmsten Falle heißt das für den Fahrzeughalter, dass es bei der nächsten TÜV-Abnahme keine Plakette gibt.

Wer ohnehin mit seinem Fahrzeug die Werkstatt aufsucht, um notwendige Inspektionen oder Arbeiten ausführen zu lassen, sollte ein oder zweimal im Jahr die Versiegelung des Unterbodens mit in Auftrag geben. Hier wird ein dicker, elastischer Film aufgetragen, der langfristig gegen Wasser, Lauge und Steinschlag von unten schützt. Ein weiterer nützlicher Aspekt ist der Antidröhneffekt.
Kleinere Öffnungen im Blech werden zuverlässig verschlossen, so dass Wasser nicht mehr eindringen kann. Grober Schmutz sollte natürlich vor der Behandlung vom Unterboden entfernt werden...