KFZ-Wissen › VSA

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Während bei Toyota und Mazda die Fahrdynamikregelung als VSC bekannt ist, hat der Autohersteller Honda das gleiche System unter dem Namen VSA in seine Wagen eingebaut. Hier bedeutet die Abkürzung VSA Vehicle Stability Assist. Das System hat bei Honda zwar einen anderen Namen, aber auch das VSA System verhindert, dass der Wagen bei schwierigen Verhältnissen ins Schleudern gerät.

Andere Namen für VSA

Neben der Bezeichnung VSA kennt man die Fahrdynamikregelung in der Autobranche auch unter den Namen VSC, ESP, PSM, MSP und DSTC. All diese Systeme haben das Ziel, den Wagen sicherer zu machen.

Technik des VSA

Durch das Abbremsen der Reifen sorgt das VSA System bei den Autos des Herstellers Honda dafür, dass der Wagen durch automatisches Abbremsen der Räder und der Verringerung der Geschwindigkeit nicht ins Schleudern, Übersteuern, Untersteuern kommt oder durchdrehende Reifen hat. Damit das VSA System in Ernstfällen eingreifen kann, holt es sich ständig Informationen über das Fahrverhalten des Fahrers und über die Beschaffenheit der Straße. Die Infos bekommt das VSA mit Hilfe des Lenkwinkelsensor, dem Motormanagement, den ABS-Drehzahlsensoren und dem Gierratensensor. Wenn diese Geräte große Unterschiede zwischen Fahrverhalten und Straßenzustand anzeigen, reagiert das VSA automatisch mit der Abbremsung der Räder und der Verringerung der Geschwindigkeit. Bei der Entwicklung des VSA System wurde gleichzeitig auch eine Traktionskontrolle mit in den Wagen eingebaut. Diese sorgt dafür, falls es zum Durchdrehen der Räder kommt, dass diese abgebremst werden.